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    MOSE klein

    Das 30. Internationale Motorsegler-Treffen der Motorsegler-IG im thüringischen Geschwenda (von Jürgen)

     

     

     

     

    Ein kleiner Bericht über dieses, für die Motorseglerfreunde wichtige Treffen.

    Wer sich nun unter einem Motorsegler so etwas wie einen AMIGO, mit knatterndem COX Motor auf einem Motoraufsatz vorstellt, liegt allerdings völlig falsch. Auch der Vergleich mit einem F5J Hochleistungs-Elektrosegler passt nicht. Genauso wenig wie die zahlreichen Anfänger-Schaumwaffeln, mit mehr oder weniger gut angepassten Elektroantrieben.

     MOSE 001

    Ein erster Blick über den Abstellplatz.

    Nachbauten von sehr seltenen und auch bekannten Motorseglern prägen das Bild.

     Unter Motorsegler verstehen die Mitglieder dieser IG die Nachbauten manntragender Motorsegler. Und die fallen mit Maßstäben von 1:6 bis 1:2, teilweise ganz schön groß aus. Und nicht nur so aussehen wie die ‚echten‘ tun sie, sondern sie werden auch genauso geflogen.

    Vom Motorspatzen, über den C-Falken bis hin zur

    Grob G 109 reicht hier die Palette.

     
    MOSE 002 

     Exakt wie auf den zahllosen Flugplätzen der Welt Motorsegler für diverse Aufgaben herhalten, genauso werden auch diese Modelle geflogen.

    Das bedeutet das man als Zuschauer von Platzrunden mit Touch an Go, über längere Thermikflüge, Formationsflüge, bis hin zu elegantem weichem Kunstflug alles zu sehen bekommt. Genau das, was auch die Vorbilder können und machen, wird bei diesen Treffen gezeigt.

    MOSE 003 

    Jürgen Rammersdorfer startet seine ASK 14 im Maßstab 1:3.

    Antrieb elektrisch und tolle Flugleistungen.

    Dieses Modell erhielt den Pokal für den schönsten Motorsegler 2019.

     

    Dazu sind praktisch alle diese Modelle selbstgebaut. Einige aus Bausätzen, die in kleiner Anzahl angeboten werden, einige nach den wenigen Plänen die es gibt, und etliche als komplette Eigenbauten. Da kommen schnell hunderte von Konstruktions- und Baustunden zusammen. Und dann hat man da ein Modell, das es so nur ein einziges Mal auf der Welt gibt. Aber auch für die, die aus einem Bausatz heraus ein Modell bauen, gibt es aberhunderte von Vorbildern.

    Die AVo 68 SAMBURO, ein ganz neuer Eigenbau von Wolfgang Eckel in 1:3.

    Gewinner des Technik-Pokals 2019. 

     MOSE 004

     Denn meistens findet man schon auf dem benachbarten Flugplatz einen, oder mehrere Motorsegler. Und so kommt es, dass praktisch kein Modell doppelt auf dem Platz steht. Zumindest in der Lackierung und der Kennung unterscheiden sie sich deutlich. Die Spanne der Jahrgänge der Vorbilder reicht dabei von den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, bis hin zu den aktuellen Konstruktionen, die erst seit wenigen Jahren auf dem Markt sind.

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    Mit der RF 4d von Albert Erhard wurde völlig vorbildgetreuer weicher, eleganter Kunstflug gezeigt.

     Antriebstechnisch werden aktuell, auch bei den großen Modellen, immer mehr Elektroantriebe verwendet. Aber die meisten haben noch den bewährten ZG 38 an Bord. Dazu natürlich einen Bordanlasser, denn so kann man wirklich den Quirl abstellen und segeln. Und wenn die Thermik nachlässt, dann wird eben der Motor erneut angelassen und wieder Höhe gemacht. Das so etwas natürlich ein gutes Maß an Technikverständnis, gute Pflege und auch sorgfältiges hantieren bedeutet, ist klar.

    Zwei polnische OGAR und diverse andere Motorsegler warten auf den Start.

     
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     Es gibt sogar inzwischen einen Verstellpropeller, dessen Blätter sich bei Stillstand automatisch in Segelstellung drehen. Exakt so wie beim Vorbild. Und die Segelflugleistung verbessert sich damit noch einmal deutlich. Aber auch komplexe Einziehfahrwerke werden genau nach dem Vorbild konstruiert und gebaut. Ein echtes Feld für Tüftler.

    Wer sich jetzt angesprochen fühlt und mehr über diese Spezies wissen möchte, dem empfehle ich die Website der Motorsegler-IG.

    www.motorsegler-ig.de

    Jürgen Krüger

      

     

     

     

     

     

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