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    Tasman icon 200 Seid bloß vorsichtig! (von Jürgen)

     

     

     

     

    Seid bloß vorsichtig!

    Liebe Mitglieder, und auch alle anderen Besucher dieser Seite, nehmt euch bitte die folgenden Zeilen und Fotos zu Herzen. Wir alle wissen um die, auch bei unserem Hobby, gefährlichen Dinge. Scharfe Werkzeuge, Sprit, Strom und rotierende Teile beispielsweise.

    Ich habe, nach Verkauf und Abgabe einiger Modelle, wieder ein wenig Platz im heimatlichen Hangar. Und was lag da, zumindest für mich näher, als mal wieder schnell ein „Zwischendurchmodell“ anzuschaffen. Eines das wenig Zeit für die Montage und auch später beim Aufbau am Platz braucht. Nach 66 gebauten Modellen und davon 17 Eigenkonstruktionen, ein Fertigmodell.

    Tasman Model

     

    Dieses sollte es dann sein, die oder der TASMAN. Bei Conrad für 269 € zu haben. Fertig gebaut und lackiert. Bereits mit 6 Servos, Drehzahlsteller und Motor ausgestattet. Dazu einen vorhandenen 3.200er Vierzeller und die Montage ging, mit einigen kleinen Kopfzerbrechen, innerhalb von zwei Stunden über die Bühne.   

    Die Programmierung des erstmals komplett montierten Modells ergab einige Einstell- und Nacharbeit. So sind etwa die V-Kabel für die Querruder und Landeklappen zwar dabei, aber einfach zu kurz. Verlängern ist also angesagt. Und auch die Einstellung der Ruder war, trotz „Servomitte 0“ am Sender und überall 100% Weg, nicht zufriedenstellend. Die exakte Mittenstellung von Höhe und Seite sowie deren Ausschläge waren recht flott, Senderseitig, über die Programmierung zu erreichen.

    Bei den Querrudern und Landklappen ging das nicht so einfach, weil die ja, um Empfängerausgänge zu sparen, über V-Kabel am Empfänger angeschlossen werden sollten. Hier musste dann, nach Altvätersitte, durch verstellen der Anlenkungen, die exakte Nullstellung mechanisch erfolgen.

    Und dann sollte, mal eben schnell, auch der Drehzahlsteller noch auf den Gasweg am Sender eingelernt werden. Die Anleitung dazu ist eigentlich narrensicher, aber der Herr Piloteur, nämlich ich, hat geschlampt! Anstatt den Propeller noch einmal abzubauen und so auf den kleinen Warner im Hinterkopf zu hören, sollte es jetzt schnell gehen.    

    Also Gas am Sender auf Vollgas, Akku anstecken, piep, piep, piep, piep und jetzt zügig auf Motor aus, damit der Steller den Gasweg intus hat. Leider war der Servoweg im Sender offensichtlich auf „Reverse“ eingestellt. Das Ergebnis? Betriebsmodus! Und der Propeller hat Hackfleisch aus den Fingern, der im Reflex vor den Körper gehaltenen Hand, gemacht.

    Tasman Hand

     

    Mit einer Woche Abstand betrachtet, schreitet die Heilung der zahlreichen tiefen Schnitte gut voran. Es wurde im Krankenhaus nämlich sehr gut gearbeitet und genäht. Und wenn dann demnächst die Fäden wieder gezogen sind und sich einigermaßen Wetter einstellt, ist eventuell sogar noch der Erstflug für dieses Jahr machbar.

    Fazit! Bitte nehmt auch solche kleinen E-Motoren erst. Und schraubt bei den Einstellungsarbeiten unbedingt die Propeller ab. Die Minuten die man einzusparen glaubt, die hängt man nämlich in Wochen wieder dran.

    Jürgen

     

     

     

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