Das Ende der Bausaison 2015 / 2016 naht
Am 19. Februar fand dieses Jahre (2016) wieder das schon traditionelle Grünkohlessen der FTG im Schützenhof statt. Wie immer wurde dieser Termin an das Ende der Bausaison gehängt. Das Essen lockte viele Modellbauer aus dem Keller, um im gemeinsamen Rahmen viel Vitamin C einzunehmen.
Nachdem Lothar unsere Gäste begrüßt hatte, mussten sich alle Mitglieder und Gäste zunächst einige Kohlweissheiten anhören. Anschliessend erklärte Lothar noch einmal vor den Gästen seinen Rückzug aus der Verantwortung der Vereinsführung und wünschte sich nach seiner Zeit als Vorsitzender, dass die nachfolgenden Fragen ALLE mit JA beantwortet werden können:
„Der Vorsitzende war mir immer ein Vorbild?“
„Ich bin gerecht behandelt worden?“
„Ich habe vom Vorsitzenden Grundlegendes gelernt?“
Nun folgte die noch Klärung der Frage: „Warum riecht Kohl beim Kochen so unangenehm?“ Hier kommt die Erklärung:
Frischer Grünkohl riecht relativ neutral. Beim Kochen entwickelt er aber den bekannten unangenehmen Geruch, der viele davon abhält, das Vitamin-C-reiche Gemüse zu essen. Der Grund für die Geruchsbelästigung liegt in den im Kohl enthaltenen Schwefelverbindungen und Senfölen. Im rohen Kohl können sich die Duftstoffe noch nicht entfalten, weil die Schwefelverbindungen an Zucker gebunden vorliegen. Beim Kochen werden nun im Kohl enthaltene Enzyme aktiviert, die die verzuckerten Schwefelmoleküle spalten. Der Kohl beginnt daraufhin sein typisches Aroma zu entfalten. Je länger die Kochzeit, desto mehr Aromamoleküle werden freigesetzt.
".....ich hoffe, Ihr habt grundlegendes gelernt?“
Zu guter Letzt noch bekamen Helmut Käselau, Christel Sicks und Maren Sicks für ihre freundliche Unterstützung bei einigen Veranstaltungen der FTG Blumen überreicht.
LW